Am 9. Mai war es wieder soweit: Bewerberinnen und Bewerber, die sich für ein Studium der Medizin oder Zahnmedizin interessieren, haben den sogenannten TMS, den Test für Medizinische Studiengänge (kurz: Medizinertest) an knapp 50 Standorten in ganz Deutschland abgelegt. Insgesamt haben knapp 11.000 Interessierte am Test für Medizinische Studiengänge teilgenommen.
Wo kann man die Testergebnisse einsehen?
Seit dem 29. Juni stehen die Ergebnisse des Medizinertests auch als Download bereit. Mit TMS-ID und Passwort kann das persönliche Ergebnis unter folgendem Link eingesehen werden: https://tms.dmed.uni-heidelberg.de. Die Ergebnisse des Tests für Medizinische Studiengänge stehen insgesamt bis zum 30. September zur Verfügung. Es empfiehlt sich also, das Dokument lokal abzuspeichern.
Für das kommende Wintersemester endet die Bewerbungsfrist über Hochschulstart (beziehungsweise zusätzlich – soweit möglich – direkt bei der Hochschule) am 15. Juli, also in einer Woche. Das Ergebnis des Medizinertests kann einfach den restlichen Bewerbungsunterlagen beigelegt werden. Wenn der Antrag schon abgeschickt wurde, kann eine Kopie des Testergebnisses mit Angabe der Registriernummer des Antrages an Hochschulstart geschickt werden. Der Medizinertest wird dann für die Bewerbung berücksichtigt.
Was bringt der Medizinertest?
Der Test für Medizinische Studiengänge ist eine gute Möglichkeit, um den eigenen Notendurchschnitt aufzuwerten. Empfehlenswert ist der Medizinertest allerdings nur, wenn man gut vorbereitet ist. Am Medizinertest darf nämlich maximal einmal teilgenommen werden und es muss mindestens ein Ergebnis unter den besten 40 Prozent erzielt werden, um überhaupt eine positive Wirkung auf den NC erwirken zu können. Sollte der Bewerber allerdings gut vorbereitet sein und eine hohe Punktzahl erzielen, ist der Medizinertest eine kostengünstige Möglichkeit, um den eigenen NC aufzubessern. Hier haben wir eine Übersicht über den Einfluss des Medizinertests auf den eigenen NC für die verschiedenen Universitäten in Deutschland erstellt.
Alternative Zugänge zum Medizinstudium
Die hohe Anzahl an Bewerbern bedeutet auch, dass nicht jeder, der am Medizinertest teilnimmt, auch einen Studienplatz an einer deutschen Universität angeboten bekommt. Eine andere Möglichkeit, um dennoch Medizin studieren zu können, ist der Weg ins Ausland.
medigate ist der Spezialist für das Medizinstudium in Bulgarien, einem Land, das immer mehr deutsche Medizinstudenten anzieht. Wir können sagen: Die Chancen auf einen Studienplatz in Varna, Plovdiv und Sofia, also einen Start noch zum Wintersemester 2015, stehen nach wie vor gut. Und für den Fall, dass der Bewerber, der mit unserer Agentur zusammenarbeitet, doch noch einen Studienplatz in Deutschland bekommt, fallen außer einer moderaten Bearbeitungsgebühr keinerlei Kosten an. Gerne geben wir Ihnen eine kostenlose und unverbindliche Chanceneinschätzung sowie Universitätsempfehlung für ein Medizinstudium in Bulgarien.