Pharmazie im Ausland studieren
Das Studium der Pharmazie ist beliebt – vielen deutschen Studienplatzbewerbern steht jedoch nur eine begrenzte Anzahl an Studienplätzen zur Verfügung. Wie bei Medizin und Zahnmedizin ist auch Pharmazie ein NC-Fach: Die Vergabe der Studienplätze erfolgt durch die Stiftung für Hochschulzulassung, und ein wichtiges Kriterium ist die Abiturnote. Über die Abiturbestenquote wird ermittelt, welcher Notenschnitt notwendig ist, um sofort an den gewünschten Pharmaziestudienplatz zu kommen. Aktuell sind hier Werte von 1,1 bis 1,4 die Regel, was nur leicht unter den erforderlichen Noten für das Medizinstudium liegt.
Die Universitäten vergeben einen großen Teil der Plätze nach eigenen Kriterien, aber auch hier ist die Abiturnote von größter Bedeutung. Wer keine überdurchschnittlich guten Schulleistungen vorzeigen kann, hat also nur die Möglichkeit, über Wartesemester eine Zulassung zu erhalten. Das dauert aber gegebenenfalls Jahre, die dann später in der Erwerbsbiografie fehlen. Verglichen mit Medizin ist die Wartezeit in Pharmazie aber sehr überschaubar.
Auslandsstudium – warum eigentlich nicht?
Als Alternative besteht die Möglichkeit, das Studium im Ausland zu beginnen und dann im Verlauf entweder zurück nach Deutschland zu wechseln – oder es gleich ganz im jeweiligen Land zu beenden. Bulgarien ist hier eine Option, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Das Land ist EU-Mitglied, was die Anerkennung des Abschlusses in Deutschland erleichtert. Auch die günstigen Lebenshaltungskosten und das relativ niedrige Niveau der Studiengebühren sind Argumente für das Pharmaziestudium in Bulgarien.
Studium der Pharmazie in Bulgarien
Was zeichnet das Studium an einer bulgarischen Universität aus? Unsere Partneruniversität für Pharmazie ist die Medizinische Universität Plovdiv. Unterrichtet wird in englischer Sprache, Kenntnisse der bulgarischen Sprache sind bei Studienbeginn ausdrücklich nicht erforderlich. Über Auslandssemester – oder eben ein komplettes Auslandsstudium – wird der Abschluss in Pharmazie schnell erreicht und einem zeitnahen Berufseinstieg steht nichts im Wege. Außerdem kann man so internationale Erfahrung sammeln und ist durch die englischen Sprachkenntnisse befähigt, auch außerhalb Deutschlands einen Arbeitsplatz zu finden. Das ist wohl insbesondere für Absolventen, die ihre berufliche Zukunft in der Forschung sehen, ein großer Pluspunkt, da selbst in Deutschland internationale Forschungsteams das Englische als Arbeitssprache nutzen, und Publikationen werden ohnehin praktisch ausschließlich auf Englisch publiziert.
Sie möchten mehr erfahren zu den Möglichkeiten eines Pharmaziestudiums im Ausland? Einige Argumente sprechen für Bulgarien, und die Berater des Teams von medigate erklären Ihnen das gerne in einem unverbindlichen Gespräch. Jetzt in Kontakt treten und schon bald mit dem Pharmaziestudium im Ausland beginnen!