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Während Studenten um einen der begehrten Studienplätze in Medizin ringen, altert die Ärzteschaft in Deutschland zunehmend. Bereits 42% aller Ärzte ist 55 Jahre oder älter. Damit steht Deutschland in den kommenden Jahren eine Pensionswelle bevor. Die OECD hat bereits erkannt, dass zu wenig Studienplätze zur Verfügung stehen um den zukünftigen Bedarf an Ärzten zu decken. Dies kann das gesamte Gesundheitssystem Deutschlands gefährden, vor allem in ländlichen Gebieten ist der Mangel bereits spürbar. Es wurden bereits Projekte gestartet um die Anzahl an Studienplätzen zu erhöhen, allerdings geht dies nach Meinung der OECD zu langsam voran. Diese sieht einzig im Anwerben von ausländischen Ärzten eine Lösung.

Das Problem mit den Studienplätzen

Vor allem im Bereich der Hausärzte wird die Situation problematisch, da das Personal zunehmend überaltert. Es stehen nicht genug Studienplätze zur Verfügung um den Bedarf in Zukunft zu decken. Viele Hausärzte werden aufgrund ihres Pensionsantrittes ihre Praxis aufgeben, womit auch wichtige praktische Ausbildungsstellen für Jungärzte wegfallen. Studien der OECD ergaben weiters, dass viele der derzeitigen Medizinstudenten eine Berufsausübung in Teilzeit anstreben, wodurch sich der zukünftige Bedarf nochmals verdoppelt um die bestehende Ärzteschaft zu ersetzen. Noch ist die Dichte mit 4 Ärzten pro 1000 Einwohnern im Vergleich der OECD-Staaten hoch, Griechenland liegt mit 6 an der Spitze. Vergleicht man allerdings die Zahl der Medizinabsolventen in den Jahren 2000 – 2013 hat sich diese kaum verändert, während sie sich in Großbritannien verdoppelte.

Lösung: Ärzte aus dem Ausland

Um auch in Zukunft die Gesundheitsversorgung in Deutschland garantieren zu können, sieht die OECD nur eine Lösung: Zuwanderung aus dem Ausland. Bis jetzt ist der Anteil an Ärzten mit nicht deutscher Staatsangehörigkeit in Deutschland mit 8,8% verhältnismäßig gering, liegt der Durchschnitt der OECD – Staaten doch bei 17,3%. Trotzdem muss beachtet werden, dass sich die Anzahl ausländischer Mediziner von 2000 – 2014 verdreifacht hat. Arbeitsmigranten kommen vor allem aus Rumänien, Griechenland, Österreich, Polen, Russland, Syrien, Ungarn und Bulgarien. Um diesen den Arbeitseinstieg zu erleichtern, wurde vor einigen Jahren die Anerkennung des Medizinstudiums vereinfacht. Diese müssen einen Approbation nach deutschen Standards vorweisen können, was von der Gesundheitsbehörde überprüft wird. Sollte dies nicht der Fall sein, wird den ausländischen Medizinern die Möglichkeit geboten ihre Kenntnisse durch Kurse und/oder Prüfungen zu ergänzen. Auch deutsche Sprachkenntnisse werden verlangt und müssen gegebenenfalls auch durch einen Test bestätigt werden.

medigate dazu: Der Bedarf an Ärzten in Deutschland wird in den nächsten Jahren so groß sein wie nie, ein Medizinstudium kann damit als Garantie für einen Job gesehen werden. Trotzdem wird es immer schwieriger einen Studienplatz in Deutschland zu bekommen, die verlangten NC-Werte für das WS 15/16 betrugen fast überall 1,0. Um auch mit einem schlechteren Abidurchschnitt studieren zu können und Wartesemester zu vermeiden, bietet sich als Alternative ein englischsprachiges Medizinstudium im Ausland an. Wir helfen Medizinstudenten dabei, einen Platz an einer der renommierten medizinischen Universitäten in Bulgarien zu bekommen. Der Vorteil: in Bulgarien sind die Lebenskosten verhältnismäßig gering und innerhalb der EU werden die Abschlüsse problemlos anerkannt bzw. ein Wechsel während des Studiums ist dank ECTS Credit Points realisierbar. Treten Sie mit uns in Kontakt!